Zwischen Kerzenlicht und Selbstfürsorge

 Ein stiller Schönheitsmoment zu Weihnachten 

Weihnachten hat die besondere Art von Licht. Es ist weicher als der Sommer, wärmer als der Herbst und irgendwie ehrlicher, als alles was wir im restlichen Jahr sehen.

Vielleicht liegt es daran, dass wir in diesen Tagen nicht 

nur unsere Wohnungen schmücken, sondern auch 

unsere Gedanken, plötzlich fällt uns auf, wie viel Schönheit im Unaufgeregten steckt - Im Duft von Zimt, im Rascheln von Geschenkpapier, im kurzen Innehalten. 

Beauty fühlt sich zu Weihnachten anders an. Weniger wie ein Look den man perfektioniert, und mehr wie ein Gefühl das man pflegt. Es ist die Zeit, in der ein Hauch Lippenbalsam mehr sagt als ein roter Lippenstift. Und in der ein gepflegter Moment mit sich selbst fast luxuriöser wirkt als jedes Geschenk. Vielleicht ist das die wahre Weihnachtsästhetik: nicht das Funkeln das wir sonst auftragen, sondern das Leuchten, das wir uns erlauben.

Inmitten der festlichen Routinen - Plätzchen backen, Geschenke einpacken, letze E-Mails beantworten - gibt es diesen einen Moment, in dem man sich selbst im

Spiegel begegnet. Nicht kritisch, nicht wertend, sondern einfach nur als Mensch der ein Jahr hinter sich hat. 

Ein Jahr, das Spuren hinterlassen hat: Lachfalten, Müdigkeit, kleine Erfolge, große Fragen.

Und genau diese Spuren machen uns individuell. 

Vielleicht ist Weihnachten deswegen so emotional.

Es erinnert uns immer daran, das Schönheit immer eine Geschichte trägt.

Gerade jetzt lohnt es sich, ein kleines Ritual zu schaffen.

Das nicht für Instagram gedacht ist, sondern nur für dich.

Eine Gesichtsmaske. Ein Duft, der dich an jemanden erinnert. Ein warmes Bad, das die Gedanken sortiert. 

Diese Rituale sind wie stille Geschenke an uns selbst, 

Und sie wirken tiefer als jedes Make up.

Vielleicht ist das die eigentliche Magie von Weihnachten:

das wir uns erlauben, weicher zu sein. Das wir Schönheit nicht als Perfektion verstehen, sondern als Zärtlichkeit mit uns selbst, mit anderen, mit dem Moment.

Und wenn wir dann am Weihnachtsabend das Kerzenlicht auf unserer Haut sehen, merken wir vielleicht, das wir schon genug leuchten. 

Und bevor sich dieses Jahr leise schließt, möchte ich euch etwas sagen:

Danke. 

Danke für ein Jahr voller geteilter Gedanken. Kleiner Schönheitsmomente und dieser besonderen Verbindung, 

die zwischen Worten und Leserinnen/ Lesern entsteht.

Ihr habt meinen Blog mit Leben gefüllt. Mit euren Nachrichten, eurem Lächeln zwischen den Zeilen, eurer 

Treue, die mich immer wieder berührt.

In einer Welt die oft laut ist, seit ihr mein stilles, warmes Publikum. Dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich wünsche euch ein Weihnachtsfest, das euch genau das schenkt, was ihr in diesem Moment braucht: Ruhe, Licht, Nähe. Vielleicht ein bisschen Magie. Und ein neues Jahr, dass euch freundlich begegnet. 

Danke dass ihr hier seit. Danke dass ihr bleibt.

Herzlichst eure 

Tosca